Wo kann man Sport treiben

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Sport kann man an den verschiedensten Orten und in unterschiedlichen Situationen ausüben.

Je nach Situation kann Sport dadurch kostenlos oder kostenpflichtig sein, witterungsabhängig oder -unabhängig, allein oder in der Gruppe.

Wo man sportlich aktiv ist, hängt einerseits von den persönlichen Vorlieben ab. Es macht jedoch auch Sinn, verschiedene Orte zum Sport treiben in sein persönliches Sportprogramm aufzunehmen, denn sie ergänzen sich teilweise sehr gut.

Sport im Freien

An der frischen Luft ist Sport herrlich, wenn das Wetter gut ist.

Im optimalen Fall ist es trocken, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Dann kann man im Freien radeln, laufen, wandern, schwimmen oder Fußball spielen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Sport in der frischen Luft hat nicht nur die Wirkung der Bewegung, sondern bietet häufig auch gute Luft zum Atmen. Außerdem kann man sich an der Natur erfreuen, wenn man im Grünen trainieren kann. Wenn der Blick frei über die Landschaft schweifen kann, profitiert auch die Seele ganz stark.

Bei Sport im Freien ist es wichtig, dass man sich an die herrschende Witterung anpasst. Das bedeutet Sonnenschutz bei Sonnenschein und einen Hut, wenn man zu Sonnenstich neigt. Die Kleider sollten warm genug, aber auch nicht zu warm sein. Bei Hitze sind lockere Kleider besonders wichtig.

Hartgesottene Sportler trainieren auch bei Regenwetter draußen. Manch einer fordert gar von sich, bei jedem Wetter draußen unterwegs zu sein.

Bei übergroßer Hitze, Sturm oder Eiseskälte kann diese Einstellung jedoch zu Gesundheitsschäden führen.

Ein einfacher Regen ist meistens nicht gesundheitsschädlich, es sei denn, man friert durch. Dann kann der Körper so geschwächt werden, dass er sich die nächste umherfliegende Infektion einfängt.

Doch der Zwang, auch bei Regenwetter oder anderen unerfreulichen Witterungen nach draußen gehen zu müssen, kann Vielen die Freude am Sport verderben.

Wer dann keine alternative Sportmöglichkeit hat, bleibt häufig mit schlechtem Gewissen auf dem Sofa sitzen. So kommen dann Stress durch das schlechte Gewissen und fehlender Energieverbrauch zusammen und behindern das Abnehmvorhaben.

Sport zu Hause

Sport in den eigenen vier Wänden klingt auf den ersten Blick langweilig.

Doch zu Hause trainieren hat eine Menge Vorteile.

Vor allem ist man vom Wetter unabhängig.

Außerdem ist man nicht an feste Trainingszeiten gebunden und hat keine Kosten durch Mitgliedsbeiträge.

Wer sich in der Öffentlichkeit geniert, zu trainieren, kann zu Hause unbeobachtet seinen Körper stählen.

Was und wie man trainiert, hängt von den eigenen Möglichkeiten und Vorlieben ab.

Man kann sich einen Heimtrainer anschaffen und damit Ausdauersport betreiben. Damit es nicht langweilig wird, kann man den Heimtrainer vor den Fernseher stellen oder beim Radeln in einem Buch lesen. Ein auf niedrige Stufe gestellter Ventilator kann den Fahrtwind ersetzen.

Auch Krafttraining kann man sehr gut zu Hause durchführen. Dazu braucht man eigentlich gar kein Gerät, denn der Körper selbst kann als Trainingsgerät dienen, beispielsweise bei Liegestützen, Kniebeugen, Crunches und tausenden von anderen Übungen.

Man kann sich aber auch Hanteln zulegen und Thera-Bänder, um das Krafttraining zuhause abwechslungsreicher zu gestalten. Es gibt auch noch zahlreiche andere kleine Trainingsgeräte, die sich für den Einsatz zu Hause eignen, beispielsweise Hula-Hoop-Reifen, Pilates-Ringe oder Stepper.

Sinnvoll ist auch die Anschaffung einer Gymnastikmatte, denn damit kann man Übungen auf dem Boden machen.

Wer Inspiration für die Übungen und einen antreibenden Vorturner sucht, kann sich mithilfe von DVDs den Trainer ins Haus holen. Auch im Fernsehen gibt es Sport zum Mitmachen, beispielsweise morgens beim Bayrischen Fernsehen.

Für manche Menschen ist es zu Hause schwierig, die nötige Motivation zum Training zu finden. Dann kann es helfen, wenn man mit sich selbst feste Termine ausmacht.

Sport zu Hause ist vor allem gut geeignet, um ihn mit Sport im Freien und anderen Sportsituationen zu kombinieren. Doch wer ans Haus gebunden ist, oder lieber nicht woanders trainiert, kann auch ausschließlich mithilfe von Zuhause-Sport fit und schlank werden.

Sport im Fitnessstudio

Viele Sportler schwören auf Sport im Fitnessstudio.

Dort herrscht eine allgemeine Atmosphäre der sportlichen Aktivität, die mitreißen kann.

Außerdem bieten die verschiedenen Geräte vielfältige Möglichkeiten, sowohl die Kraft als auch die Ausdauer zu trainieren.

Durch Trainingszirkel kann man in kurzen Abständen zwischen unterschiedlichen Geräten wechseln, sodass Langeweile gar nicht erst aufkommen kann.

In guten Fitnessstudios steht ein Trainer zur Verfügung, der einen bei der optimalen Zusammenstellung beraten kann. Auch im weiteren Trainingsverlauf hat man so immer einen Ansprechpartner bei Problemen und Fragen.

Obwohl viele Menschen im Fitnessstudio vor allem an den Ausdauergeräten trainieren, sind die Geräte für das Krafttraining eine besondere Stärke der Fitnessstudios. An diesen Geräten kann man gezielt einzelne Muskelgruppen trainieren, um insgesamt den gesamten Körper zu kräftigen.

Viele Menschen denken bei Fitnessstudios an Mucki-Buden, in denen jede Menge muskelbepackte Bodybuilder und superathletische Models trainieren. Doch heutzutage stellen Bodybuilder in den meisten Fitnessstudios eher eine Minderheit dar.

Die meisten Menschen, die dort trainieren, sehen ganz normal aus und wollen dort ihre allgemeine Fitness und die Figur verbessern. Daher sieht man auch viele übergewichtige und ältere Menschen in modernen Fitnessstudios. Wenn man selber übergewichtig ist, braucht man sich daher nicht genieren, ins Fitnessstudio zu gehen.

In den meisten Fitnessstudios werden auch Gruppenkurse angeboten, beispielsweise Bauch-Beine-Po, Pilates, Wirbelsäulengymnastik, Spinning oder Hanteltraining.

Man hat also die Wahl in der Gruppe mit direkter Anleitung durch einen Trainer oder individuell zu trainieren.

Viele Fitnessstudios haben zum Entspannen einen Wellnessbereich mit Sauna und Swimmingpool.

Ein Nachteil der Fitnessstudios ist, dass sie regelmäßig Geld kosten, oft mehr als ein Geringverdiener aufbringen kann. Außerdem gibt es häufig mehrjährige Vertragslaufzeiten.

Doch dieser Nachteil kann auch ein Vorteil sein. Denn wenn man viel Geld für die Mitgliedschaft bezahlt, hat man eine zusätzliche Motivation, regelmäßig zum Training zu gehen.

Sport im Verein

Wer gerne gemeinsam mit anderen Menschen Sport treibt, ist in einem Verein gut aufgehoben.

Sportvereine bieten die verschiedensten Sportarten an, das reicht von Mannschaftssportarten wie Fußball oder Volleyball bis zu gemeinsamer Leichtathletik und Ausdauersport.

Die Mitgliedsbeiträge in den meisten Vereinen sind nicht sehr hoch und häufig gibt es für arme Menschen auch vergünstigte Tarife.

Beim Sport im Verein wirkt der Gruppendruck auf viele Menschen motivierend.

Außer Sport gibt es häufig noch gemeinsame Feste und eine gemütliche Runde nach dem Training.

Im Verein kann man also nicht nur körperliche Bewegung, sondern auch Freunde finden.

Sport als Reha-Maßnahme

Bei vielen Krankheiten wird Bewegung inzwischen als Reha-Maßnahme verschrieben.

Das kann im Rahmen eines stationären Reha-Aufenthaltes oder als ambulante Krankengymnastik stattfinden.

In vielen Städten gibt es auch Herzsportgruppen und dergleichen.

Sport als Heilmittel ist zur Zeit besonders bei Rückenproblemen akzeptiert. Dass starke Rückenmuskeln gegen Rückenschmerzen helfen, hat sich inzwischen bei relativ vielen Ärzten herumgesprochen. Regelmäßiges Rückentraining kann in vielen Fällen erheblich wirkungsvoller als eine Bandscheibenoperation sein.

Auch bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems ist Bewegung eine akzeptierte begleitende Behandlungsmethode. Durch regelmäßige maßvolle Bewegung können künftige Herzinfarkte und Schlaganfälle häufig verhindert werden.

Reha-Sport und Krankengymnastik werden jedoch meistens nur vorübergehend von der Krankenkasse bezahlt.

Am besten ist es, wenn man die Übungen während dieser Zeit lernt und sie dann zu Hause weiter macht.

In manchen Fitnessstudios gibt es übrigens spezielle Rückenzirkel. Zwar muss man dafür dann meistens selbst bezahlen, aber man kann in diesem Rahmen ein gezieltes Rückentraining dauerhaft fortführen.


 


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