Fast-Food

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Fastfood gilt vielen Ernährungsexperten als Quelle allen Übels.

Das ist bedingt richtig, denn viele Menschen, die sich vorwiegend von Fastfood ernähren, werden stark übergewichtig.

Doch ist Fast-Food an sich schädlich und verantwortlich für das Übergewicht, oder ist es eher die Art und Weise, wie damit umgegangen wird?

Ein Problem bei Fastfood ist, dass häufig schon kleine Portionen relativ viel Kalorien beinhalten, weil sie sehr fettreich sind. Das mag das versteckte Fett in Bratwürsten sein, das Frittierfett in Pommes frites, der fette Käse auf dem Stück Pizza oder die reichliche Mayonnaise in manchen Hamburgern.

Eine kleine Portion dieser Gerichte würde jedoch kein Problem darstellen, wenn man es hin und wieder zu sich nimmt und beispielsweise mit einem Salat kombiniert, um satt zu werden.

Von den meisten Fastfood-Gerichten unterscheidet sich der Döner in manchen Aspekten. Zwar hat er mit 600 bis 1.000 kcal pro Portion, je nach Zubereitung und Größe, eine Menge Kalorien, aber er macht auch entsprechend satt. Wer normalerweise eher wenig isst, wird von einem Döner für viele Stunden satt. Für Menschen, die täglich große Mengen vertilgen, ist der gleiche Döner jedoch nur ein kleiner Snack. Abgesehen von der guten Sättigung hat der Döner einen relativ hohen Salatanteil und auch die Jogurtsoße kann man als relativ gesund betrachten, vor allem in der Version mit Knoblauch.

Fast-Food-Gerichte werden häufig als sogenanntes Menü angeboten. Da kommt zum großen Hamburger, der gerade noch vertretbar wäre, noch eine große Portion Pommes frites und ein großer Becher Colagetränk hinzu. Manche gönnen sich zum Nachtisch noch ein süßes Eis.

Schnell kommen da Kalorienmengen zusammen, die den gesamten Tagesbedarf decken.

Außerdem wird Fastfood oft zwischendurch gegessen, weil man zwischen den Mahlzeiten einen kleinen Hunger verspürt. Die eigentlichen Mahlzeiten werden dann trotzdem eingenommen.

So kommen schnell jede Menge Extra-Kalorien zusammen, die durchaus sehr dick machen können, wenn man häufig Fast-Food zu sich nimmt.

Relativ problemlos wäre es hingegen, wenn man ab und zu als Hauptmahlzeit einen großen Hamburger mit Salat isst und dazu ein großes Mineralwasser trinkt. Dann macht der Hamburger nicht zwangsläufig dick.


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